Vielfalt ist Freiheit: Warum Währungswettbewerb möglich sein muss!

In der Diskussion um den digitalen Euro klingt vieles modern und praktisch. Aber wenn eines Tages nur noch dieses eine Geld erlaubt ist – wenn also Bargeld, Bitcoin, Gold oder andere Zahlungsmittel verdrängt oder gar verboten werden –, dann ist das keine Modernisierung, sondern Zentralisierung, und Zentralisierung ist Faschismus. Die Menschen landen in einem digitalen Gefängnis und werden zur reinen Verfügungsmasse der herrschaftlichen oder milliardärsplanwirtschaftlichen Zirkel.

Zentralisierung bedeutet: Macht in wenigen Händen. Wer das Geld kontrolliert, kontrolliert die Menschen. Denn ohne Geld kann niemand leben, reisen, arbeiten oder einkaufen.

Wenn nur noch ein einziges, staatlich kontrolliertes digitales Geld existiert, hängt alles davon ab, ob man Zugang dazu hat. Ein Klick – und dein Konto ist gesperrt. Ein Systemfehler – und dein Geld ist verschwunden. Das ist keine Zukunft der Freiheit, sondern der Abhängigkeit.

Wettbewerb schützt vor Machtmissbrauch

Die absolute Wahlfreiheit, was Menschen als dienliches Geld ansehen, ist längst nationalen Währungen und dem zwangsmonopolistischen Charakter gewichen. In der jüngeren Vergangenheit gaben die Staaten ihre nationale Souveränität an die oberste Geldbehörde – die Europäische Zentralbank (EZB) – ab.

Der nationalen Zentralisierung des Geldes folgte die internationale Zentralisierung. Damit einher gingen mehr Machtkonzentration, mehr monetäre Konzentration – und weniger Wettbewerb.

Währungsvielfalt aber ist wie ein Wettbewerb um Vertrauen. Wenn der digitale Euro gut ist, werden die Menschen ihn freiwillig nutzen. Wenn aber niemand Alternativen haben darf, wird aus Vertrauen Zwang.

In einer freien Gesellschaft muss gelten: Der Mensch wählt das Geld – nicht der Staat. Denn Wettbewerb sorgt dafür, dass Geld stabil bleibt. Schlechte Währungen verschwinden, gute setzen sich durch. Das war schon immer so.
Wer Vielfalt verbietet, schafft kein besseres Geld – nur weniger Freiheit.

Der Wettbewerb ist das Entmachtungsinstrument schlechthin und im Wettbewerb werden im Entdeckungsverfahren die besten Produkte und Dienstleistungen das Rennen machen. 

Wir brauchen in den wichtigsten Märkten der Menschheit (Staatsdienstleistung bzw. Markt für gemeinschaftliches Zusammenleben, Bildung, Rechtsprechung, Geld) den Wettbewerb, der in anderen Märkten völlig normal für uns ist. 

Ohne Wettbewerb wird das Geld im Rahmen der Zwangsmonopolisierung vermachtet und es verkommt zum Herrschaftsinstrument.

Warum Vielfalt uns sicherer macht

Ein System ist immer dann stark, wenn es nicht von einem einzigen Punkt abhängt.
Wenn es verschiedene Möglichkeiten gibt, zu bezahlen, dann kann niemand allein alles bestimmen – und Fehler oder Ausfälle treffen nicht alle zugleich.

  • Bargeld funktioniert immer – auch ohne Strom, Internet oder App.
  • Digitale Zahlungen sind schnell und praktisch – aber sie brauchen Technik.
  • Krypto-Währungen wie Bitcoin bieten Freiheit und Unabhängigkeit vom Staat – wenn man damit umgehen kann.
  • Gold und Silber sind Werte, die kein Computer löschen kann.

Wer jedoch heute auf Bargeld setzt, wird schnell als altmodisch abgestempelt oder sogar verdächtigt. Alternativen wie Gold oder Bitcoin werden in privaten wie staatlichen Medien oft schlecht dargestellt. Bitcoin gilt dann als „gefährlich“ oder „spekulativ“.

Es wird Misstrauen gesät und der Währungswettbewerb diskreditiert, damit das Monopol der EZB nicht ins Wanken gerät.

Dabei hat jede der genannten Formen von Währung ihre Stärken und Schwächen. Aber gemeinsam machen sie unser Geldsystem robuster. Denn in einem konkurrenzwirtschaftlichen Umfeld wären der Geldverschlechterung enge Grenzen gesetzt. Die Menschen würden auf härtere Gelder ausweichen und den Euro meiden.

Geld als Ausdruck der Freiheit

Geld ist nicht nur ein Zahlungsmittel. Es ist auch ein Ausdruck von Selbstbestimmung.

Ob jemand mit Münzen bezahlt, mit Karte, mit Bitcoin oder mit einem Goldstück – das ist Teil seiner persönlichen Freiheit. So wie man frei entscheiden darf, was man isst oder welche Meinung man hat, sollte man auch frei wählen dürfen, welches Geld man benutzt.

Eine Gesellschaft, die nur ein einziges offizielles Geld kennt, begibt sich in Abhängigkeit – von denen, die dieses Geld herausgeben.

Eine Gesellschaft mit vielfältigen Zahlungsmöglichkeiten bleibt widerstandsfähig, kreativ und frei.

Vielfalt stärkt die Freiheit, Monopole zerstören sie – gerade auch beim Geld.

Wir Bürger entscheiden selbst, mit welchem Geld wir bezahlen – ob mit Bargeld, Euro, Gold, Bitcoin oder anderen stabilen Alternativen. Nur Vielfalt im Geldwesen schützt uns vor Machtmissbrauch und Überwachung.

Darum ist Währungswettbewerb kein Risiko, sondern eine Sicherheitsgarantie für unsere Freiheit und Zukunft.

PS: Jetzt die Petition „Lasst uns unser Bargeld!“ unterschreiben: https://freies-geld.de

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